Erzählt wird die Geschichte einer Unterschichtsfamilie aus dem Kleinbasel des 19. Jahrhunderts. Der Bäcker Samuel Schwarz, ein jähzorniger Alkoholiker und weinerlicher Jammerlappen, ist Opfer und Täter zugleich. Seine Frau Rosina, deren Selbstbewusstsein auf ihrer Schönheit gründet, gerät in ihrem streben nach Unabhängigkeit in neue Abhängigkeit. Deren Tochter Elisabeth, die aufgrund der Scheidung ihrer Eltern im Waisenhaus aufwächst, muss vieles über sich ergehen lasse, behält aber den Kopf oben. Und ihr unehelicher Sohn Jakob verabschiedet sich leise und zielstrebig aus der Misere des Scherbenviertels.