Brigit Kellers Sprache entfaltet sich assoziativ, scheut keine Wiederholungen, ist auf packende Art insistierend. Als Erbin einer reichen Sprachtradition zitiert sie ganz bewusst ihr wichtige Autorinnen und sucht gleichzeitig nach einer eigenen Sprache.
Kleine Begebenheiten des Alltags, Beobachtungen lösen Impulse zum Schreiben aus ebenso wie gesellschaftliche Zustände oder die schwere Erkrankung eines nahestehenden Menschen.