Eine gefährliche Erkrankung zwingt die Erzählerin, sich mit ihrem Körper und dem möglichen Tod auseinanderzusetzen. Sie erlebt ihre Entnündigung als Krankgewordene, sie sieht sich konfrontiert mit der weit verbreiteten Angst vor der Tabuzone Tod.Sehr genau beobachtet sie, was mit ihr geschieht und wie sie sich verhält, und erkennt die Fragwürdigkeit der Begriffe ‘gesund’ und ‘krank’.